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Rezidivierende Fehlgeburten: eine Belastungsprobe für die Partnerschaft


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Dieser Beitrag stammt aus der Fachzeitschrift Geburtshilfe & Frauenheilkunde

Wiederholte Fehlgeburten stellen meist eine erhebliche Belastung für eine Partnerschaft dar. Wie stark die betroffenen Frauen und Männer auf psychosozialer Ebene unter rezidivierenden Aborten leiden, welche Bewältigungsstrategien ihnen helfen und welche eher schaden, untersuchte nun ein Forscherteam der Universität Heidelberg.

FAZIT
Nicht nur Frauen, sondern auch ihre Männer haben bei habituellen Aborten ein hohes Risiko für psychosoziale Komplikationen. Die durch die Verlusterfahrungen hervorgerufenen psychischen Belastungen werden durch das Sprechen über die Erlebnisse, Zufriedenheit in der Partnerschaft sowie gemeinsame Kinder gemildert. Betroffene Paare, so ihr Rat, sollten gezielt auf psychosoziale Risiken untersucht und gegebenenfalls entsprechend professionell unterstützt werden.

bearbeitet von Georg Thieme Verlag
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