Georg Thieme Verlag Geschrieben 29. September 2021 Share Geschrieben 29. September 2021 Wenn über die Begleitung während einer Geburt gesprochen wird, so kommen in erster Linie aktive Tätigkeiten zur Sprache: Weheneinleitung, Schmerzbekämpfung oder instrumentelle Unterstützung der Geburt. In der Dokumentation finden sich CTG-Interpretationen, vaginale Untersuchungen und Erhebung der Vitalwerte. Doch das wichtigste Element der Hebammenbetreuung ist nicht vertreten: sich Zeit nehmen. In einem gemeinsamen Statement kritisieren das die drei Professorinnen der Hebammenwissenschaft Ank de Jonge aus den Niederlanden, Hannah Dahlen aus Australien und Soo Downe aus Großbritannien. Sie regen an, den Begriff „Watchful attendance“ („Wachsame Anwesenheit“) zu etablieren. Er beschreibt die Fähigkeit der Hebamme, die Gebärende aufmerksam zu beobachten und ihr gleichzeitig Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu vermitteln. Den ganzen Beitrag lesen Sie hier. (Dieser Artikel ist vier Wochen für Sie freigeschaltet) Link zu diesem Kommentar
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