Georg Thieme Verlag Geschrieben 18. März 2022 Share Geschrieben 18. März 2022 (bearbeitet) Die Inzidenz des GDM liegt inzwischen bei über 10%. Und obwohl das Outcome durch das verbesserte Management der betroffenen Schwangeren dazu führt, dass fast alle Kinder gesund auf die Welt kommen bedeutet die Diagnose GDM für die meisten Schwangeren immer noch eine hohe Belastung. Auch wenn der Zusammenhang zwischen der Hyperglykämie der Mutter in der Schwangerschaft und den unmittelbaren und langfristigen Folgen für die Geburt und das Kind klar erwiesen sind und die Vermeidung der Hyperglykämie eine Prävention aller Folgen beim Kind bedeutet, wird die Diagnosestellung oft in Frage gestellt. Diagnostizieren wir zu viele Schwangere und belasten viele unnötig mit Blutzuckermessungen und gesunder Ernährung? Oder können wir das Management so verbessern, dass die Belastung abnimmt und die Schwangeren und ihre Kinder profitieren? Überlegungen zu Screening- und Managementstrategien sollen daher Inhalt des Vortrages von Prof. Dr. Tanja Groten auf dem Forum Hebammenarbeit sein. Freitag, 1. April 2022: 13:30 Uhr - 14:30 Uhr Jetzt anmelden Sie wollen sich vorab in das Thema einlesen? Wir haben den Fachartikel "Diabetes und Schwangerschaft" aus der Zeitschrift Diabetologie und Stoffwechsel bis Ende März für Sie freigeschaltet. Zum Artikel bearbeitet 18. März 2022 von Georg Thieme Verlag Link zu diesem Kommentar
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